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Die Jugendfeuerwehr darf endlich wieder üben

Am vergangenen Freitag, 11. Juni, fanden in den vier Feuerwehrhäusern in Pfinztal wieder die ersten Jugendfeuerwehrübungen seit Oktober 2020 statt. Das Innenministerium hat aufgrund sinkender Infektionszahlen den Wiedereinstieg in die Jugendarbeit genehmigt.

 

Natürlich ist das Üben nur aufgrund strenger Hygieneschutzmaßnahmen möglich. Diese wurden den Kindern, Jugendlichen und deren Eltern vor der ersten Übung mitgeteilt und auch am ersten Übungsabend wurden die Regeln genau mit den Anwesenden besprochen. So gelten bei den Jugendfeuerwehrübungen derzeit folgende Regeln für Kinder und Betreuer (gekürzt):

  • AHA (Abstand – Hygiene (Desinfektion von Händen und Materialien) – Alltagsmaske)
  • Kein Körperkontakt oder körpernahe Tätigkeiten
  • Personen mit Grippe- und/oder Hustensymptomen, bestehender Quarantäne oder Angehörigkeit einer Risikogruppe dürfen nicht an der Übung teilnehmen
  • Eltern betreten die Feuerwehrhäuser nicht
  • Kontakt zu den Betreuern erfolgt digital oder telefonisch
  • Kinder erscheinen maximal 15 Minuten vor Übungsbeginn und verlassen direkt nach der Übung das Gelände der Feuerwehr
  • Keine Ausgabe von Speisen und offenen Getränken (Getränkeausgabe nur in geschlossenen Flaschen)
  • Vor und nach der Benutzung der Toiletten sind diese selbstständig zu desinfizieren
  • Übungen finden soweit möglich im Freien statt
  • Umkleiden stehen nur für kurze Aufenthalte und begrenzter Personenzahl zur Verfügung

 

Nach dieser langen Feuerwehrauszeit fanden sich an dem Freitag viele Kinder im jeweiligen Feuerwehrhaus zu der Übung ein. Natürlich wurde nicht gleich wieder voll losgelegt. Vielmehr haben sich die Betreuer und Kinder am Anfang ausgetauscht und über die vergangenen Monate gesprochen.

 

In dieser Zeit wurden neue Jugendfeuerwehruniformen angeschafft, die am ersten Übungsabend von den Anwesenden anprobiert werden konnte. Einige Uniformen müssen dabei auch wieder ausgetauscht werden – in den letzten Monaten sind die Kinder und Jugendlichen doch ein ganzes Stück gewachsen.

 

Über das Fronleichnam-Wochenende hätte auch das diesjährige Zeltlager stattgefunden. Doch auch dieses musste ausfallen – wurde aber durch ein virtuelles Zeltlager ersetzt. Im Zuge dessen erhielten die Kinder ein Geschenkset, bestehend aus Zeltlager-T-Shirt, Armband und Getränkebecher.

 

Das Jugendfeuerwehrteam hofft, dass die Lockerung dieses Mal länger anhält als vergangenen Herbst, als nach nur einer Übung schon wieder Schluss war. Die Onlineabende, mit denen die übungsfreie Zeit überbrückt wurde, waren gut organisiert, aber ersetzen keine Übung in Präsenz. Ab dem nächsten Übungsabend wird dann auch wieder in die praktische Ausbildung eingestiegen.