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Bericht zur Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pfinztal für das Dienstjahr 2023

Die Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pfinztal für das Dienstjahr 2023 fand am 15. März in der Hagwaldhalle in Kleinsteinbach statt. Die Versammlung wurde von zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehr sowie Gästen besucht.

In ihren Worten lobte Bürgermeisterin Nicola Bodner die hervorragende Arbeit und Leistungsbereitschaft der Feuerwehr Pfinztal. Besonders hob sie die sehr gute Jugendarbeit hervor. Sie äußerte jedoch Bedauern darüber, dass die Feuerwehr zu wenig Lehrgangsplätze an der Landesfeuerwehrschule erhalten habe.

Kommandant Christian Bauer dankte in seiner Ansprache der Einsatzmannschaft für ihre Arbeit und ihr Engagement im vergangenen Jahr. Ebenfalls erwähnte er den Gemeinderat und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen Politik und Feuerwehr, insbesondere im Rahmen des Feuerwehrbedarfsplans. Er sprach über die Herausforderungen des Jahres 2023 und kündigte die Einführung des Digitalfunks für das Spätjahr 2024 an. Zudem gab er einen Ausblick auf das Jahr 2024 mit seinen zahlreichen Terminen.Christian BauerDer erste Stellvertretende Kommandant Marco Sandrini präsentierte die Einsatzstatistik für das Jahr 2023. Es gab insgesamt 156 Einsätze, darunter 20 Brände, 80 Technische Hilfeleistungen, 16 Brandsicherheitswachen, 28 Einsätze wegen Brandmeldeanlagen, drei Tierrettungen und neun Überlandhilfen. Er freute sich zudem über die gestiegene Anzahl von Atemschutzgeräteträgern, die von 61 im Jahr 2020 auf 90 im Jahr 2023 angewachsen war. Für das Jahr 2024 wurde die Erreichung der Marke von 100 Atemschutzgeräteträgern prognostiziert.

Der zweite Stellvertretende Kommandant Christoph Menzel stellte die Personalstatistik vor. Zum 31. Dezember 2023 hatte die Einsatzmannschaft 161 Mitglieder, darunter 23 Frauen und 138 Männer. Des Weiteren gab es 35 Mitglieder in der Altersmannschaft und 68 in der Jugendfeuerwehr.

Der dritte Stellvertretende Kommandant Sebastian Schletter gab einen Überblick über die absolvierten Aus- und Weiterbildungen. Es wurden unter anderem neun Absolventen der Grundausbildung, sieben Absolventen des Sprechfunk-Lehrgangs, sechs Teilnehmer des Motorsägen-Grundlehrgangs und 27 des Seminars "patientengerechte Unfallrettung" sowie weitere Teilnehmer in verschiedenen Bereichen gezählt.

Anschließend wurden verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue und herausragende Leistungen geehrt und befördert. Andreas Andl und Oliver Vollmar erhielten die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber als Anerkennung für ihr Engagement und ihre Verdienste. Ehrennadel SilberPhilipp Bodier und Sascha Beckmann wurden mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold ausgezeichnet, eine hochverdiente Anerkennung für ihre langjährige und vorbildliche Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Ehrennadel GoldFür ihre 15-jährige aktive Dienstzeit wurden Christoph Hörth, Sebastian Dörfler, Frank Becker und Daniel Geßler geehrt. Auch für 25 Jahre aktiven Dienst wurden verdiente Mitglieder geehrt: Marco Reichert, Harald Wehner, Eberhard Trabitzsch und Sascha Bregler. Weitere Ehrungen wurden an Markus Laux, Achim Vogt, Jörg Freiburger, Erich Weissmann und Peter Huber verliehen, die bereits 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geleistet haben. Langjährige aktive DienstzeitZusätzlich zu den Ehrungen wurden Mitglieder für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichnet: Stefan Essig, Niklas Jochem, Alexander Muckermann, Harald Wehner und Christian Bauer erhielten das Deutsche Sportabzeichen und das Feuerwehrfitnessabzeichen.SportabzeichenDes Weiteren wurden verdiente Feuerwehrleute in höhere Dienstgrade befördert: Marco Zanon und Marco Reichert wurden zum Löschmeister ernannt, während Joachim Doll und Timo Spitz den Dienstgrad des Oberlöschmeisters erreichten. Jens Bracht wurde zum Brandmeister befördert, und Sebastian Schletter, Harald Wehner, Christoph Menzel und Linus Konrad erhielten die Beförderung zum Oberbrandmeister. Eine besondere Ehre wurde Christian Bauer zuteil, der zum Leitenden Hauptbrandmeister befördert wurde, was sein außerordentliches Engagement und seine Führungsfähigkeiten in der Feuerwehr unterstreicht.Beförderungen